spusu SKN St. Pölten Frauen II – Das Frühjahr 2023 in Zahlen
Leonie Müller war übers Jahr gesehen die SKN-Spielerin mit den meisten Einsatzminuten, in der Rückrunde teilen sich Jana Niedermayr und Melanie Messner die Bestmarke. 31 Tore erzielten die Jungwölfinnen in der abgelaufenen Saison, 22% davon netzte die Elf von Coach Olivier Nocella in der Schlussviertelstunde.
720 Minuten, soviel Einsatzzeit erreichten mit Melanie Messner und Jana Niedermayr die beiden Leader der Frühjahrswertung im abgelaufenen Spieljahr. „Nur“ 720 deswegen, da die Innsbruckerinnen nicht am laufenden Bewerb teilnahmen. Dennoch standen beide in allen Rückrundenpartien über die volle Distanz am Feld. Auf der dritten Position landete Leonie Müller, die lediglich gegen die Altacherinnen frühzeitig vom Feld musste. In allen weiteren Begegnungen durfte sie über 90 Minuten ran. Die weiteren Spielerinnen in den Top 5, Viktoria Birglechner und Johanna Rauchberger, standen in allen Frühjahrspartien in der Startelf. Achtmal wurde Emma Scheuher in der Rückrunde von Coach Olivier Nocella eingewechselt und sammelte dadurch stolze 273 Einsatzminuten.
Trotz zweier frühzeitiger Auswechslungen über die gesamte Saison 2022/23 konnte Leonie Müller in der Jahreswertung mit 1358 Spielminuten keiner das Wasser reichen. Lediglich Melanie Messner hatte am Ende um acht Minuten weniger am Konto als die Defensivspielerin. Die Torhüterin stand bis auf das Auswärtsspiel in Neulengbach in allen weiteren Partien zwischen den Pfosten der Jungwölfinnen. 16 Minuten fehlten am Ende der Saison Viktoria Birglechner auf die Bestmarke ihrer Teamkollegin Leonie Müller, womit sie den dritten Platz in der Gesamtwertung belegt. Obwohl Mariella Falkensteiner in der Saison 2022/23 nur auf 949 Einsatzminuten kam, war sie mit 9 Toren in der abgelaufenen Spielzeit die gefährlichste Torjägerin des Future-League-Teams. Im Schnitt erzielte die junge Angreiferin damit alle 105 Minuten einen Treffer.
Sieben Treffer gelangen den Jungwölfinnen zwischen Minute 16 und 30, es war im Frühjahr die klar torgefährlichste Phase des Future-League-Teams, denn in keiner anderen Phase netzte die Elf von Coach Nocella so oft, wie in diesem Abschnitt. Und in keiner anderen Phase waren die Jungwölfinnen so anfällig wie in der ersten Viertelstunde nach dem Seitenwechsel, insgesamt dreimal musste Melanie Messner den Ball in diesem Abschnitt aus dem Netz fischen. Übers gesamte Jahr gesehen war man vor allem im Schlussabschnitt am treffsichersten, sieben Tore in den letzten 15 Minuten unterstreichen dies eindeutig.