Nur ein Zähler im letzten Heimspiel des Jahres
Schon das Hinspiel in der Gruabn war im September lange Zeit auf Augenhöhe, auch Sonntag war das Duell der St. Pöltnerinnen gegen Sturm in der NV Arena ausgeglichen und endete mit 1:1. Ebenso Remis trennten sich zwei Stunden zuvor beide Future-League-Teams mit 0:0.
Der Himmel war grau an Mariä Empfängnis über St. Pölten, doch die Action am Feld bot ein temporeiches Spiel im Duell des spusu SKN St. Pölten Rush gegen die Grazerinnen des SK Sturm. Das Spiel begann standesgemäß, Valentina Mädl drückte den Ball zum 1:0 über die Linie. Auch wenn man seitens des SK Sturm mit allen Mitteln versuchte, den Ball aus dem Torraum zu bekommen, jubelten am Ende die St. Pöltnerinnen. Nach etwas mehr als einer halben Stunde rettete Leonarda Balog im Doppelpack innerhalb von nur zwei Sekunden, erst mit dem Fuß, dann mit dem Kopf.
Mit Wiederbeginn stand auf beiden Seiten exakt dieselbe Elf auf dem Platz, wie in Hälfte eins. In Minute 52 netzte die sträflich alleine gelassene Modesta Uka zum 1:1 ein und stellte die Zähler auf Gleichstand. In der Folge entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, dem jedoch die wirklichen Top-Chancen fehlten. Mit dem 1:1 holten die Grazerinnen in St. Pölten einen Zähler, der Vorsprung der Wölfinnen schrumpfte zwar, beträgt über den Jahreswechsel jedoch zwei Punkte auf Verfolger Austria Wien.
Admiral Frauen Bundesliga – 13.Runde
spusu SKN St.Pölten Rush – SK Sturm Graz 1:1 (1:0)
Aufstellung: Schlüter,Balog, Touon, Hillebrand, Dubcova, Mikolajová, Mädl (73. Glibo), Pekel, Mattner, Johanning (52. Brunnthaler), Schumacher (68. Zver)
Tor: Valentina Mädl (22.)
Torloses Remis zum Abschluss eines Traumjahres
Nur eine einzige Niederlage musste das Future-League-Team in Kalenderjahr 2024 hinnehmen, diese ausgerechnet letzte Woche gegen die Vienna! In 20 Meisterschaftsspielen 2024 gewannen die Jungwölfinnen 16 Mal und remisierten dreimal. Eine dieser Punkteteilungen passierte im letzten Spiel des Jahres gegen Sturm Graz, das torlos mit 0:0 endete. Damit geht die Elf von Trainerin Lisa Alzner mit einem Vorsprung von zwei Zählern in die Winterpause.