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Im Topspiel Punkt gegen Austria erkämpft

Ein spätes 0:1 wurde mit viel Willen ausgeglichen. Die St. Pöltnerinnen blieben erstmals seit 18 Spielen ohne eigenen Torerfolg, ein Eigentor von Virginia Kirchberger sorgte für den nicht unverdienten Ausgleich des spusu SKN Rush, der mit dem 1:1 weiter an der Tabellenspitze bleibt.

Viele Tore waren im Spitzenspiel der Admiral Frauen Bundesliga nicht zu erwarten, beide Teams kassierten in den ersten acht Runden der Saison 2024/25 nur insgesamt drei Gegentore. Auch im Topspiel standen beide Abwehrreihen gut und ließen nur wenige Angriffe zu. Die beste Möglichkeit in Hälfte eins fand Melanie Brunnthaler vor, allerdings war Austria-Keeperin Larissa Haidner zur Stelle und klärte die Situation. Die Wienerinnen waren bemüht, kamen jedoch nicht gefährlich vor den Kasten von Carina Schlüter.

Unverändert das Bild nach Seitenwechsel, mit viel Übersicht erzielte Austrias Verena Volkmer jedoch in Minute 72 einen Treffer Marke Traumtor. Bitter zudem für die Wölfinnen, da Claudia Wenger in der Zwischenzeit nicht mehr dabei war, die Oberösterreicherin musste angeschlagen aus dem Spiel. Eine genaue Diagnose steht jedoch noch aus. Die Angriffsbemühungen der Gastgeberinnen aus St. Pölten wurden in der Schlussminute belohnt, ein Ball von Andrea Glibo wurde von Virginia Kirchberger unglücklich ins eigene Tor zum 1:1-Endstand abgelenkt.

An der Tabelle änderte sich dadurch nichts, St. Pölten bleibt weiter der Leader mit zwei Zählern Vorsprung auf Austria Wien. Schon diese Woche wartet neuerlich ein Heimspiel auf unsere Wölfinnen, diesmal gegen Neulengbach. Diese befinden sich jedoch nach einem schwachen Saisonstart aktuell im Aufwind, holten in den letzten fünf Runden zehn Punkte und verließen damit die Abstiegszone.

Admiral Frauen Bundesliga – 9.Runde
spusu SKN St.Pölten Rush – FK Austria Wien 1:1 (0:0)
Aufstellung: Schlüter, D’Angelo (46. Vrasevic), Wenger (54. Mädl), Klein, Krznaric (70. Zver), Hillebrand, Mikolajova, Dubcova, Schumacher, Pekel, Brunnthaler (79. Glibo)

Tor: Eigentor Austria Wien (89.)

Future-League-Team bleibt weiterhin das Maß aller Dinge
Ungeschlagen ging das Team von Lisa Alzner ins letzte Spiel der Hinrunde und behielten ihre weiße Weste auch nach dem Showdown gegen die Young Violets der Wiener Austria. Schon zu Beginn sorgte ein Doppelpack von Emma Scheuher für eine solide 2:0-Führung der Gastgeberinnen. Es waren die Saisontreffer Nummer zehn und elf der jungen St. Pöltnerin. Der Anschlusstreffer von Maria Fuxhoffer in der Schlussphase änderte nichts mehr am Ergebnis, die Jungwölfinnen thronen weiter makellos an der Tabellenspitze. Saisonübergreifend ist das Future-League-Team damit seit 18 Spielen unbesiegt, holte in diesem Zeitraum 17 Siege und ein Remis.