Lisa Alzner verstärkt Betreuerteam der spusu SKN Frauen
Mit der Verpflichtung der 23-jährigen, gebürtigen Salzburgerin erweitern die SKN Frauen das Trainerteam um eine hauptamtlich angestellte Co-Trainerin.
Die UEFA B-Lizenzinhaberin war in der abgelaufenen Saison Sportliche Leiterin und Cheftrainerin der Frauen-Kampfmannschaft des LASK. Dabei installierte sie binnen kürzester Zeit eine U16-, 1B- sowie Kampfmannschaft und holte auf Anhieb ungeschlagen den Meistertitel in der LT1 OÖ-Liga, wodurch sich das Team für die noch ausständige Relegation um den Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga qualifizierte.
„Als wir von der Auflösung ihres Vertrages beim LASK erfahren haben, sind wir uns schnell einig geworden. Lisa wird das Trainerteam in der Funktion als hauptamtliche Co-Trainerin auf eine noch höhere Stufe stellen und ihre Fachkompetenz einbringen“, freuen sich sie SKN-Verantwortlichen über die Verpflichtung. Die Salzburgerin war als Spielerin in der Frauen-Bundesliga sowie im U17 und U19-Nationalteam im Einsatz, ehe sie ihre aktive Karriere mit 18 Jahren aufgrund einer schweren Knieverletzung beenden musste. Direkt im Anschluss schlug Alzner die Trainer-Laufbahn im FFZ OÖ ein und begann ihr Sportwissenschaft-Studium, welches sie mittlerweile abgeschlossen hat. Neben ihrer Vereinstätigkeit war sie zuletzt je zwei Jahre als Co-Trainerin und zwei Jahre als Cheftrainerin für die oberösterreichische U14-Mädchenauswahl verantwortlich.
„Die Vorfreude auf meine bevorstehende Zeit beim SKN ist riesig. In den Gesprächen mit dem Trainerteam und den Verantwortlichen war für mich von Anfang an eine super Atmosphäre spürbar und somit ist meine Entscheidung sehr rasch gefallen. Die Professionalität des Vereins in allen Bereichen ist beeindruckend. Ich freue mich, Teil des Teams zu sein und auf meine kommenden Aufgaben bei Österreichs Nummer Eins im Frauenfußball.“, freut sich Lisa Alzner auf die bevorstehende Aufgabe in St. Pölten.
„Lisa ist enorm fleißig. In den Gesprächen hat man gemerkt, wie professionell und erfolgsorientiert sie bereits in jungen Jahren arbeiten möchte. Wir sind uns sicher, dass beide Seiten einander Freude haben werden und das Trainerteam auf eine qualitativ noch höhere Stufe stellen konnten.“, so die Verantwortlichen der St. Pöltnerinnen.