Mit Doppelsieg Heimreise aus Altach angetreten
Im Topspiel der zweiten Runde der Admiral Frauen Bundesliga setzten sich die Wölfinnen des spusu SKN St. Pölten Rush souverän mit 3:0 durch und halten nach drei Spielen beim Punktemaximum. Einen Wert, den auch das Future-League-Team nach dem überlegenen 5:0-Erfolg gegen Altach aufweisen kann.
Starke Regenfälle sorgten Sonntag in Vorarlberg für zusätzliche Würze für das Topspiel gegen Altach. Die Summer-Elf startete mit einem 3:1-Heimerfolg in die neue Saison, schon im zweiten Heimspiel warteten die amtierenden Doublesiegerinnen auf die Altacherinnen. Und die Gäste übernahmen von Beginn weg die Kontrolle, ließen den Gastgeberinnen kaum Platz zum atmen. Ein Einsatz, der sich auszahlte! Nach einer halben Stunde hielt Maria Mikolajová drauf, Torfrau Steenhuis wehrte vor die Beine von Sophie Hillebrand ab, die eiskalt abstaubte – 1:0.
Nach der Pause stemmten sich die Altacherinnen gegen die Niederlage, die Tore fielen jedoch auf der Gegenseite. In Minute 63 hielt Andrea Glibo sehenswert drauf und erhöhte auf 2:0. Es war gleichzeitig ihre letzte Aktion des Spiels, die Kroatin wurde anschließend ausgewechselt. Rita Schumacher machte in der Nachspielzeit mit ihrem Treffer zum 3:0 den Deckel drauf.
Trainerin Liese Brancao sah bei der Champions-League-Generalprobe eine gute Leistung ihres Teams: „Es war von der ersten bis zur letzten Minute ein tolles Spiel“, fand die Brasilianerin nur lobende Worte für das Auftreten ihrer Elf. Kommenden Samstag geht es für die St. Pöltnerinnen nach Georgien, wo Mittwoch das Halbfinalspiel gegen Neftci Baku wartet.
ADMIRAL Frauen Bundesliga 2024/25
SCR Altach – spusu SKN St.Pölten Rush 0:3 (0:1)
Aufstellung: Schlüter, Krizaj, Johanning (72. Schumacher), Klein, Touon, Wenger, Mikolajová, Dubcova, Hillebrand, Brunnthaler (63. Pekel), Glibo (63. Zver)
Tore: Sophie Hillebrand (29.), Andrea Glibo (63.) und Rita Schumacher (90.+2.)
Kantersieg des Future-League-Teams
Nach dem Erfolg des Bundesligateams legte die Future League im Anschluss nach und sicherte sich ebenfalls drei Zähler in Altach. Johanna Haag legte kurz vor dem Seitenwechsel vor, ehe in der Schlussphase das Ergebnis eindeutig wurde. Erst netzte Leonie Münster, bevor in den letzten zehn Minuten ein Triplepack der Gäste aus St. Pölten für die Entscheidung sorgte (2x Scheuher, 1x Molnarová). Gemeinsam mit der U20 von Red Bull Salzburg und der AKA Steiermark ist unser Future-League-Team eines von nur drei Teams ohne Punktverlust.