spusu SKN St. Pölten Frauen II – Das Frühjahr in Zahlen
Die Jungwölfinnen des spusu SKN landeten in der Endtabelle der Saison 2021/22 auf dem sechsten Rang, doch Coach Lapiere stellte vor allem die Entwicklung der Spielerinnen in den Vordergrund. Und, dass die Jungwölfinnen ihrem Namen alle Ehre machen, zeigen die Zahlen der abgelaufenen Saison eindeutig.
Wie sich doch die Dinge gleichen! Julia Tabotta verpasste im Bundesligateam keine Spielminute im Frühjahr 2022, im Future League Team gelang dieses Kunststück Selina Schafhauser, die mit 810 Minuten das absolute Minutenmaximum in der Rückrunde schaffte. Ihrem Wert am nächsten kam Viktoria Birglecher mit 784, nur zwei mehr als Leonie Müller, die damit auf dem dritten Rang der Minutenwertung landete. Spielerin mit den meisten Toren im Frühjahr war Yvonne Oppenauer, die Angreiferin netzte dreimal – jedesmal, wenn sie über 90 Minuten auf dem Feld stand. Bei den Torfrauen hatte in der Rückrunde Melanie Messner die Nase vorne, Luisa Palmen kam in vier Spielen zum Einsatz.
Im Vorjahr führte die Minutenwertung über die gesamte Saison noch Mariella Falkensteiner an, in der abgelaufenen Spielzeit absolvierte Viktoria Birglechner die meisten Spielminuten der Jungwölfinnen des spusu SKN – stand immer in der Startelf, wurde nur viermal frühzeitig ausgewechselt. Leonie Münster und „Frühjahrs-Leaderin“ Selina Schafhauser runden die Top 3 der Saison 2021/22 ab. Top-Torschützin der Jungwölfinnen war in der abgelaufenen Spielzeit Mariella Falkensteiner mit fünf Treffer. Für den einzigen Doppelpack des Jahres sorget Tea Krznaric im Spiel gegen die Vienna, sonst gelangen keinen weiteren SKN-Spielerinnen 2021/22 mehr als ein Tor in einem Spiel.
SKN-Tore, die vor allem in der Schlussviertelstunde fielen. Mit 4 Treffer in den letzten 15 Spielminuten war dies im Frühjahr klar die stärkste Phase der Elf von Kurt Lapiere. Auch in der Jahreswertung war man hier mit neun Toren klar am besten unterwegs. Auch ein Zeichen für die tollen Konditionswerte der Jungwölfinnen. Jedoch war die Torstatistik in der Saison 2021/22 eine, in der man meist den Gegnerinnen den Vortritt lassen musste. Bis auf die Schlussviertelstunde kam man zu keiner Phase an die Trefferwerte der Gegnerinnen heran. Auffallend: Vor der Pause war das Visier die Jungwölfinnen meist noch nicht richtig kalibriert, mit 16 Treffer nach Seitenwechsel war man nach der Halbzeit klar torgefährlicher als vor der Pausenansprache.