St. Pölten als Leader ins Meister-Playoff
Erstmals in dieser Saison fing sich die Austria zwei Gegentreffer. Ein 2:0-Erfolg der Wölfinnen, das den spusu SKN Rush als Leader ins Meister-Playoff gehen lässt. Dort warten dann ausnahmslos nur noch Spitzenspiele gegen die weiteren Vertreter der Top 4 des Grunddurchgangs.
Mehrere verletzungsbedingte Ausfälle zwangen Cheftrainerin Lisa Alzner vor dem Schlager in der Generali Arena gegen die Wiener Austria zu Umstellungen. So stand Jubilarin Mateja Zver erstmals in dieser Bundesliga-Saison in der Startelf. Während die rot-weiß-roten Teamspielerinnnen Chiara D´Angelo, Claudia Wenger und Carina Brunold vorerst nur von der Bank aus zusahen, feierte Jennifer Klein nach überstandener Verletzung ihr Comeback in der Startelf des spusu SKN Rush. Und St. Pölten hatte das Glück des Tüchtigen, ein perfektes Zuspiel von Mariá Mikolajová verwertete Melanie Brunnthaler sicher zum 1:0 nach wenigen Minuten.
In der Folge hatte man Aluminiumpech, sonst hätte man noch früher das Spiel vorentscheiden können. So dauerte es bis in die 60. Minute, als die Vorlagengeberin des Führungstreffers, Mariá Mikolajová, selbst zur Stelle war und einen Freistoß zum 2:0 direkt in die Maschen setzte. Die beste Chance der Wienerinnen verzeichnete die zur Pause eingewechselte Anna Schorn, sonst war Carina Schlüter zur Stelle und strahlte Sicherheit aus. Durch den Sieg gehen die St. Pöltnerinnen mit fünf Zählern Vorsprung als Leader ins Meister-Playoff
Admiral Frauen Bundesliga – 18.Runde
FK Austria Wien – spusu SKN St.Pölten Rush 0:2 (0:1)
Aufstellung: Schlüter, Krizaj, Balog, Klein, Touon, (73.D’Angelo), Mikolajova, Hillebrand, Makovec (65.Wenger), Mattner (83.Schumacher), Brunnthaler, Zver (65.Brunold)
Tore: Melanie Brunnthaler (21.), Maria Mikolajova (60.)
Am Ende entscheidet ein Punkt
Bereits am Samstag sicherte sich die U20 des FC Red Bull Salzburg den Titel in der ÖFB Future League, daran konnte auch ein Sieg des spusu SKN St. Pölten Rush FL Sonntag gegen die Young Violets nichts mehr ändern. Die Jungwölfinnen gingen bereits nach 20 Minuten durch Chiara D´Angelo mit 1:0 in Front, Helena Haag und Selina Schafhauser legten noch vor dem Seitenwechsel nach und machten alles klar. Das Tor von Young-Violets-Spielerin Lilah Havel nach der Pause war nur noch Ergebniskosmetik. Schlussendlich hatten die Salzburgerinnen um die Nase um einen Zähler vorne, St. Pölten sicherte sich den Vizemeistertitel.