Turbine Hallencup – Das Highlight der Hallensaison
Am kommenden Wochenende werden acht internationale Teams die MBS-Arena in Potsdam zum siebenten Mal erbeben lassen. Auch in diesem Jahr ist das Turnier wieder hochkarätig besetzt, die „Hallen-Champions-League“ macht 2019 ihrem Namen alle Ehre. St. Pölten trifft in der „Todesgruppe“ auf Mitfavoriten Sparta Prag, Celtic Glasgow sowie Gastgeber Turbine Potsdam.
Planet-Pure-Frauen-Bundesliga-Rekordmeister Neulengbach bezeichnete den Turbine Hallencup einst als „Hallen-Champions-League“, auch der Turbine-Fanclub schwärmt von der speziellen Atmosphäre in der MBS-Arena. Kommendes Wochenende werden acht internationale Teams den Kunstrasen in Potsdam wieder zum glühen bringen, als einziger österreichischer Vertreter halten die SKN Frauen abermals die rot-weiß-rote Fahne hoch.
Los ging es mit dem Turbine Hallencup im Februar 2013, damals waren neben Gastgeber Turbine Potsdam noch Sparta Prag, Bröndby, Djurgårdens, Glasgow City, Wroclaw und St. Truiden dabei. Aus Österreich nahm der zu dieser Zeit amtierende Meister Neulengbach teil. Die Elf von Coach Uhlig sicherte sich schlussendlich den dritten Platz, Manuela Zinsberger wurde zur Torhüterin des Turniers gewählt, Nina Burger krallte sich die Torjägerkrone. Den Turniersieg holte mit einem 4:3 im Finale über Gastgeber Turbine Bröndby IF aus Dänemark. In den Folgejahren revanchierte sich Potsdam bei den Däninnen mit zwei Finalsiegen über Bröndby, Neulengbach wurde jeweils Dritter. Gleich beim Debüt ins Rampenlicht der Hallen-Champions-League spielten sich die SKN Frauen im Jahr 2016, als man bis ins Endspiel vordrang und dort sensationell Sparta Prag besiegen konnte. 2017 und 2018 landeten die Wölfinnen das rot-weiß-rote Standardergebnis und wurden Dritte. 2017 wurde zudem Mateja Zver zur Spielerin des Turniers gewählt.
Wieder Podestplatz für SKN?
Geht es nach dem Gesetz der Serie steht Turbine in diesem Jahr vor der Wachablöse an der Spitze. 2016 musste man, nach zwei Turniersiegen in Serie, dem SKN den Vortritt lassen, in den letzten beiden Jahren waren die Potsdamerinnen abermals unangefochtene Nummer 1 in der MBS-Arena. Heuer treffen die St. Pöltnerinnen schon in der Gruppenphase auf Veranstalter Turbine, das ergab die Gruppenauslosung vor wenigen Wochen. Mit Sparta Prag und Celtic Glasgow erhielten beide zwei starke Gegner. Gruppe B besteht aus Gintra Universitetas, MTK Hungária Budapest, Roter Stern Belgrad und Czarni Sosnowiec. In der Gruppenphase treffen alle Teams je zweimal auf ihre Gruppengegner, anschließend folgen Sonntagmittag die Kreuzspiele, bevor in den Finalspielen am Nachmittag die endgültigen Platzierungen ausgespielt werden. Als besonderes Zuckerl für alle Hallenbesucher wird es Samstagabend ein Legendspiel geben. Dabei werden unter anderem ehemalige Größen wie Anja Mittag, Nadine Angerer oder auch Fatmire Alushi ihr Können zeigen.
Die MBS-Arena bietet auf ihrer Facebookseite an beiden Turniertagen einen Livestream an, alle Fans bleiben auch auf unseren Social Media Kanälen bei Facebook und Instagram ständig auf dem Laufenden. Außerdem werden unter www.turbine-potsdam.de nach Spielende die Ergebnisse im Spielplan aktualisiert. Auf dem Youtube-Kanal von Turbine Potsdam sind zudem Highlight-Videos geplant. Link zum Turbine-Youtube-Kanal: https://bit.ly/2EyZXIR
7. Internationaler Turbine Hallencup (26. & 27. 1. 2019)
Veranstaltungsort: MBS Arena, Potsdam (Deutschland)
Gruppe A | Gruppe B |
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1. FFC Turbine Potsdam | Gintra Universitetas |
SKN St. Pölten Frauen | MTK Hungária Budapest |
AC Sparta Prag | Roter Stern Belgrad |
Celtic Glasgow | Czarni Sosnowiec |
Kader SKN St. Pölten Frauen: Hilde Gunn Olsen, Melissa Abiral, Gina Babicky, Fanni Vágó, Claudia Wasser, Alexa Ben, Alexandra Bíróová, Mateja Zver, Jasmin Eder, Stefanie Enzinger, Julia Tabotta, Julia Hickelsberger, Nicole Sauer