Zuwachs in der spusu SKN Frauen-Familie
Die Sportstadt St. Pölten ist in diesem Sommer um zwei weitere Topteams reicher geworden! Die Basketballerinnen, gecoacht von Trainerin Lana Petrovic, präsentierten sich der Öffentlichkeit bereits vor wenigen Wochen, Dienstagmittag wurde den anwesenden Medien im Hotel Restaurant Roter Hahn das neueste Mitglied der SKN Frauen-Familie vorgestellt. Das Eishockey-Team des UEHV Sabres wird Teil des spusu SKN und wird unter dem Namen SKN Sabres St. Pölten in die neue Saison gehen. Die Serienmeisterinnen auf Eis übersiedelten erst vor kürzlich nach St. Pölten, spielen künftig in der Eissporthalle nahe der NV Arena. „In Wien gab’s kaum mehr Unterstützung für das Projekt, auch keine Eiszeiten und somit kaum Entwicklungsmöglichkeiten für unsere Mädels – da war der Schritt in die NÖ Landeshauptstadt logisch“, sieht Sabres Mastermind Christian Klepp die Sache klar.
Auch bei den Basketballerinnen brennt man bereits auf den Auftakt der neuen Saison. Im Zuge der Auftakt-Pressekonferenz im Hotel Restaurant Roter Hahn wurde Dienstag zudem der letzte Neuzugang präsentiert. Mit Inga Orekhova wechselt eine Spielerin zurück nach St. Pölten, die den Nachwuchs in der niederösterreichischen Landeshauptstadt durchlief und als bisher einzige Österreicherin im WNBA Draft ausgewählt wurde. Insgesamt kann Trainerin Lana Petrovic mit 13 Akteurinnen aus dem vollen Schöpfen, es ist ein guter Mix aus Routine und jugendlichem Elan. SKN-Frauen-Präsident Wilfried Schmaus hat das Saisonziel im Premierenjahr klar definiert: „Wir wollen ganz vorne mitspielen!“ Und Basketball-Mastermind Andreas Worenz hebt die positiven Seiten hervor: „Wir wollen den Mädels eine Perspektive geben, sich auch auf höchstem Niveau präsentieren zu können. Mit dem neuen Frauen-Team gibt es diese jetzt. Ich hoffe, es ist der Startschuss für eine erfolgreiche Zukunft.“
„Wir wollen den Frauensport in St. Pölten unter einem Dach in eine erfolgreiche Zukunft führen. Vor allem sollen Synergien genutzt werden. Beim Training, in der Administration und auch abseits der Sportplätze. Jedes Team soll vom anderen profitieren“, so SKN-Frauen-Präsident Wilfried Schmaus.